Was für ein Erlebnis! Es ist kaum in Worte zu fassen ... ich versuche trotzdem :-), euch mit auf diese wahnsinnige Reise mitzunehmen. 

 

Es begann - eher zufällig - Anfang Jahr mit einer Annonce auf Facebook, in der die Ostsee-Quadrille für einen Weltrekordversuch im Quadrillenreiten Friesenreiter suchte. Der Weltrekord sollte mit 120 Friesen im Rahmen der Equitana Open Air in Mannheim (D) stattfinden. Die Ostsee-Quadrille ist eine der bekanntesten Showformationen in Deutschland, die mit ihren 12-16 Friesen Quadrillenvorführungen an grossen Events zeigt. Ich habe diese Annonce mit Interesse gelesen und dachte mir, warum eigentlich nicht? Ich habe einen tollen Friesen, der mit seinen 21 Jahren noch genug fit ist für so ein Abenteuer, und Mannheim sind ca. 300 km entfernt, das sollte vom Transport her also auch machbar sein. Eine verrückte Idee, die mich nicht mehr losliess! 

 

Als nächstes fragte ich Julia, ob sie und ihr wunderschöner Friesenhengst Teade ebenfalls mitreisen und mitmachen würden. Ihr Teade und mein Ulbe sind ein perfektes Duo, die beiden kennen sich schon von anderen Quadrillen- und Pas-de-Deux-Vorführungen und kommen bestens miteinander aus. Leider war Teade zur Zeit nicht so fit, aber Julia wollte sehr gerne als EM (Equipment Manager) mitkommen. Auch Antonio hat zugesagt, Ulbe und mich zu begleiten und tatkräftig zu unterstützen und so wagte ich die Bewerbung und schickte Bilder, Videos und viele Formulare (denen noch viel mehr folgen sollten) an die Organisation. Kurze Zeit später hatten wir die Zusage, wow! Wie ich später herausgefunden haben, haben sich fast 200 Reiter beworben, 140 davon wurden angenommen und nach Mannheim aufgeboten. 

 

Das alles geschah im Januar - bis zur Abreise verging noch viel Zeit und das ganze Vorhaben rückte wieder in den Hintergrund. Irgendwann im April kam dann eine Riesenmail von der Organisation, und ganz kurz flammte die Vorfreude wieder auf. So richtig los mit den Vorbereitungen ging es dann aber Ende Juni - und die Vorbereitungen waren nicht wenige, uff!! Das nervigste am Ganzen war der Papierkram, vor allem die endlosen Recherchen, welche Papiere jetzt denn von wem gefordert wurden. Da war einerseits der Zoll, andererseits die Organisation Ostsee-Quadrille selber und am schlimmsten die Messe (Equitana), die Papiere forderten, von denen ich noch nie gehört habe. Gottseidank unterstützten mich meine Tierärzte sehr, auch mit den geforderten Impfungen, allen nötigen Papieren, dem Behördenkram ... ein grosses Danke an das Team von Vetcare!

 

Bei einem gemütlichen Brunch mit Julia Ende Juni besprachen wir dann die Reisedetails und die noch offenen Fragen, und so langsam aber sicher übernahm die Vorfreude auf dieses grosse Event die Oberhand. Schon Tage zuvor machte ich mir Listen, was ich alles mitnehmen muss, putzte Auto und Anhänger raus und  begann mit dem Packen. Was es da so alles braucht für 3 Tage, ich habe echt gestaunt. Ulbe schien die Vorfreude zu spüren und obwohl er mir in den letzten Monaten etwas Sorge um ihn gemacht hatte, ob er wirklich fit genug sei, war ich zuversichtlich, dass ihm dieser Event ebenfalls Spass machen würde. Als ob er wüsste, dass er sich noch etwas stärken muss, frass er nun mehr und war beim Reiten motivierter als sonst, so herzig! 

 

So ging es dann also am Donnerstag Morgen, am 4.7.19, sehr früh los, 6.30 Julia abholen, ab in den Stall und Ulbe einpacken und los Richtung Grenze. Der Grenzübertritt machte mir noch etwas Bauchweh, wusste ich doch nicht so richtig, was auch mich zukam. Meine Unerfahrenheit mit diesen Papieren führte denn auch dazu, dass wir für den Grenzübertritt viel Zeit verloren, armer Ulbe, der im Hänger warten musste. Immerhin war es an diesem Morgen noch nicht so heiss, obwohl wir noch mitten in der grossen Hitzewelle steckten. Der Rest der Reise war zwar unkomplizierter, aber durch den LKW-Verkehr eher langsam und wir standen auch ein paar Mal im Stau. Endlich, nach 11.30 Uhr bogen wir dann in die Einfahrt ins Equitana-Gelände in Mannheim und wurden von einem perfekt organisierten Orga-Team in Empfang genommen. Da wir aus der Schweiz anreisten, musste Ulbe leider ins Quarantäne-Zelt, alle anderen Friesen bis auf 1 weiteren Friesenkollegen aus der Schweiz durften in die Friesenzelte. Das war etwas schade, so haben wir viel von dem ganzen Team-Austausch mit den anderen Friesenreitern verpasst. Aber Hauptsache, wir sind nun erst Mal gut angekommen :-)!

Schon bald ging es los mit den ersten Besprechungen und dann dem Training zu Fuss. Es galt für die ganze Zeit bis nach dem Weltrekord absolut strikte Tenuevorschriften: Kleidung in schwarz, sogar für die Helfer! Das kam uns zu Beginn etwas übertrieben vor, ich muss aber gestehen, dass es schon von Beginn weg half, eine "Gruppenzugehörigkeit" zu schaffen. Eine weitere gruppenbildende "Massnahme" waren die Ansprachen des Orga-Teams zu Beginn, bei denen wir auch gleichzeitig die Gesichter hinter den Mailadressen und den Facebook-Profilen kennen zu lernen begannen. Das Gefühl des grossen gemeinsamen Zieles, dem Weltrekord, breitete sich aus und verbreitete eine wunderbar ausgelassene, fröhliche Stimmung, die zusammen schweisste. Dieses Gefühl der ganz grossen Familie hielt die ganzen drei Tage an und machten dieses Erlebnis noch zusätzlich sehr  besonders. 

 

So, nun aber einstehen! Jeder hat bei der Einfahrt ins Equitana-Gelände eine Nummer gefasst, die er sich merken musste, und nun wurde den Nummern nach aufgestellt. Ich hatte die 10C, also 10. Reihe ganz links.Und dann Abmarsch, der ganze Tross setzte sich aufgereiht in Bewegung und wir marschierten die Choreographie 2x ab. Die Hitze drückte und der Platz war aufgeheizt, und trotzdem war es bereits ein tolles Gefühl, das überwältigend war. Diese Masse in Bewegung! Wir würde das dann erst sein mit allen Pferden??? Ich war sowas von gespannt! Und freudig aufgeregt. 

Die Choreografie war ja wirklich nicht schwierig, das einzige, was ich mir merken musste: in der Reihe und am Vordermann kleben bleiben :-). Meine beiden Kolleginnen aus Reihe 10 waren supernett, wir haben uns sofort neugierig ausgetauscht und beschnuppert. Von der hinteren Reihe quasselte es pausenlos, also die hatten sich auch gefunden hihi ... 

 

Nach dem Fusstraining gab es noch die Namensschilder ausgehändigt und vor dem nächsten Fusstraining durften wir die bestellten Fan-Artikel abholen (ich konnte nicht widerstehen und habe mir eine Weltrekord-Schabracke gegönnt) sowie die Pferde versorgen. Ulbe schien zufrieden in seiner Boxe, er frass zwar nicht sehr viel, aber er wirkte auch nicht gross gestresst. Wir gingen kurz eine Runde mit ihm, die Hufe vertreten, dann hiess es schon wieder: Einstehen für das zweite Fusstraining. Alles verlief reibungslos, die letzten Fragen wurden geklärt und nun ging es los. Pferde satteln! Oh Gott, jetzt war ich doch sehr gespannt, wie das sein würde mit 137 Friesen in der Arena! Da ich Ulbe nicht lange warmreiten wollte, war ich einer der letzten, die in der Arena eintraf, hier wimmelte es bereits von schwarzen Perlen, was für ein Anblick! Da stockte einem wirklich der Atem und allein diese Masse zu sehen, war schon extrem beeindruckend. Und was mich noch mehr beeindruckte: alle Pferde ausser einem waren absolut brav. Klar, viele der Hengste und der jüngeren Pferde tänzelten etwas herum, der eine oder andere wieherte, aber da war kein Gezicke, kein Schlagen, Beissen oder sonstiges Gehässel. Ein Pferd brannte seiner Reiterin durch (das war eher Reiter- als Pferdefehler!), und auf ein kurzes Kommando kamen alle anderen zum Stehen, so dass dieser Hengst seine Runden drehen konnte, bis er eingefangen und hinaus geführt wurde. Das war der einzige Zwischenfall! Und während ich alles staunend auf einem zwar neugierigen, aber sehr gelassenen Ulbe beobachtete, wurde ich von einer meiner Nebenreiterin Nr. 10B aufgesucht, die mich fragte, ob sie sich etwas neben Ulbe stellen dürfe, er strahle so schöne Ruhe aus. Ihr Pferd war noch jünger und etwas aufgeregt, liess sich aber neben Ulbe sehr gut händeln und profitierte von seiner Ruhe. Es kam  noch eine weitere Reiterin dazu, welche ebenfalls die Souveränität von Ulbe nützen wollte, um ihr Pferd zu beruhigen, auch das funktionierte bestens und wir drehten zu dritt am langen Zügel unsere Runden. 

Ja und dann ging es los mit dem ersten und einzigen berittenen Training für den Weltrekord. Das Einreiten ging schon mal schief, also wiederholen. Die weitere Choreo gelang dann aber recht gut, es gab noch hier und da kleine Verbesserungsmöglichkeiten, also wurde ein zweites Mal das Ganze durchgeritten. Nun funktionierte alles gut und jeder wusste, wo sein Platz war. welche Abstände einzuhalten waren und wo er durchreiten musste. Wow, das war ein Riesenfeeling, in dieser Masse mitzureiten, echt ein unglaubliches Erlebnis. Ich bin überzeugt, Ulbe hat es auch gefallen, er trabte wunderbar mit und war richtig motiviert. Leider fehlte in unserer Reihe die 10C, keine Ahnung was mit ihr oder ihrem Pferd war ... hinterher habe ich erfahren, dass ihr Pferd Kreislaufprobleme hatte und sie leider am Weltrekord nicht mitreiten konnte. Es fielen noch weitere Pferde aus, und schlussendlich sollten dann am nächsten Tag voraussichtlich 132 Friesen den Weltrekord im Quadrillenreiten aufstellen. 

Nach dem langen Tag waren wir alle vier doch etwas erschöpft, es war eine lange Reise und ein aufregender Tag gewesen und die Hitze tat ihr übriges dazu. Ulbe durfte in seine Boxe, bekam noch was zum futtern und schien zufrieden, aber auch müde. Julia, Antonio und ich machten uns auf Richtung Unterkunft, der Jugendherberge in Mannheim. Jugendherberge ... das tönt so nach Etagendusche, hartem Brot zum Frühstück und viel Lärm von Reisenden aus aller Welt. Aber nixda, die Jugi war ein wunderbar modern renoviertes altes Kloster, das viel Komfort und eine perfekte Unterkunft für so viele Friesenreiter bot. Nach einer wohltuenden Dusche (im Zimmer) löschten wir schnell die Lichter und schliefen alle drei tief und fest. 

 

Am nächsten Morgen mussten wir gar nicht so früh auf, genossen ein ausgiebiges Frühstück in der Jugi, die wunderschön in einem Park am Rhein liegt. Dann machten wir uns auf in den Stall, Ulbe versorgen, Hufe vertrampen und ab an die Ausstellung, die nun ja geöffnet war. Wir entdeckten ein Futter für Ulbe, welches er sehr gerne frisst (juhuuu, endlich ein Heuersatz, welches Ulbärchen frisst und ihm gut tut!), stöberten in den Ständen, mussten aber bald wieder zu den Besprechungen für den Weltrekord und dem letzten Fusstraining vor dem Auftritt "einrücken". Das Fusstraining verlief recht gut, aber etwas unkonzentriert, weshalb die anführende Reiterin auch grad mal ein paar Worte im Klartext durchgab. Ich habe diese gradlinigen Ansagen sehr geschätzt, somit wussten wir während der ganzen Zeit genau, dass dieses Vorhaben nur mit einer gemeinsamen Leistung vollbracht werden konnte. Jeder einzelne Reiter (wobei es mehrheitlich Reiterinnen waren) musste sich konzentrieren, die Sinne beieinander halten und das Beste geben, ansonsten würde der Weltrekord nicht gelingen. Zur Erinnerung: es wurde jedes einzelne Pferd/Reiter-Paar beobachtet und gewertet, wer aus der Reihe tanzte oder sich nicht an die vorgegebenen Gangarten hielt, wurde ausgeschlossen. Die klaren Ansagen des Orga-Teams kamen an, das zweite Fusstraining wurde in grosser Konzentration und mit leichter Anspannung durchgeführt. Und wir in Reihe 10 waren auch wieder komplett bzw. zu dritt, lustigerweise kam die Reiterin vom Vortag dazu, welche sich beim Warmreiten bereits neben Ulbe so wohl fühlte. Ach wie schön, so war unser Trio Reihe 10ABC komplett und harmonisch vereint. 

 

So, und dann war es bald soweit. Wir zogen die Weltrekord-Uniform an (alle trugen das selbe T-Shirt, Reiter wie auch Helfer), putzten Ulbe auf Hochglanz und dann hiess es schon bald: satteln und in die Reihen einstehen. Immer mehr Pferde versammelten sich auf dem grossen Parkplatz der Equitana, und die Masse bewegte sich im Schritt durch die ganze Arena, wartend auf den Auftritt. Die Spannung stieg zunehmend, und auch die Vorfreude. Würde der Weltrekord gelingen ... ? Mir persönlich war der Rekord nicht so wichtig, das Gefühl, in dieser Masse zu reiten und ein Teil eines riesigen grossen Ganzen zu sein, war schon überwältigend genug. Und zudem war es einfach wunderschön, in dieser gewaltigen Masse an Pferden mit meinem Ulbe zu sein und mich völlig und ganz und gar auf ihn verlassen zu können. Er hat keinen falschen Tritt gemacht, blieb stets aufmerksam und motiviert aber supercool und obermegabrav, einfach ein Riesengeschenk, dieses Pferd. 

Ja und dann hiess es: einreiten in die Arena, Konzentration auf die Choreografie. Das Pferd vor mir tänzelte ständig, und da auch die Gangarten gewertet wurden, versuchte die Reiterin, das Pferd so gut wie möglich zurück zu halten. Dies führte dazu, dass sie ständig zu viel Abstand zum Vorreiter hatte, aufholen musste und vor Ulbe dann wieder eine Lücke klaffte. Ich zischte ein paar Mal nach vorne AAAABSTAND halten!!! und irgendwie schien es dann irgendwann doch zu klappen. Die Zuschauer auf der Tribüne waren mucksmäuschenstsill - sie wurden angehalten, nicht zu klatschen, damit kein Pferd aus der Formation tanzt. Alle hielten sich an die Abmachung, bis das letzte Pferd aus der Bahn getrabt war und dann brandete tosender Applaus auf, der nicht aufhören wollte. Sogar wir von den vorderen Reihen haben den Applaus gehört, obwohl wir ja schon weit weg von der Arena waren (wir mussten weit nach hinten traben, denn es war Vorschrift, dass alle Pferde raus traben müssen). Was für ein Gefühl! Hatten wir den Weltrekord geschafft? Nun galt es warten, die Videos wurden analysiert und ausgewertet und die Guiness-Richterin, welche extra aus England eingeflogen war, musste ihr Urteil fällen. Die organisierende Ostsee-Quadrille hatte noch einen 12-Auftritt, und anschliessend war die Verkündung: GESCHAFFT! Nochmals brauste tosender Applaus auf und der hielt sage und schreibe die ganze Ehrenrunde lang an, unglaublich. Diejenigen, welche ihrem Pferd den Applaus zutrauten, durften nochmals in die Bahn, und natürlich war ich mit Ulbe dabei. Wir durften nochmals eine Ehrenrunde drehen und uns feiern lassen und das Publikum war wirklich unglaublich. Die Euphorie überschlug sich und ich sah einige Reiter wie auch Zuschauer, die ein paar Tränchen der Ergriffenheit verdrückten. Ich selber strahlte einfach nur wie ein Honigkuchenpferd und genoss den riesen Auftritt mit meinem Ulbe. 

So, nun sind wir also amtierende Weltrekordler im Quadrillenreiten. Was für ein Erlebnis, das noch sehr lange nachwirkte. Wir freuten uns wie Bolle, versorgten Ulbe und feierten dann noch ein bisschen im Gelände mit den anderen. Das Orga-Team hatte Sprudelsekt für alle organisiert und wir stiessen mit fast 300 Personen auf diesen Erfolg an. Wahnsinn! Julia, Antonio und ich zogen uns dann aber bald in die Jugi zurück, wo wir nochmals im kleineren Kreis etwas feierten, bis wir dann wiederum müde und zufrieden in die Etagenbetten sanken und fest schliefen. 

Der Samstagmorgen begann wieder mit einem gemütlichen Frühstück, dem Versorgen von Ulbe inklusive Hufe-Vertrampen, und dann ging es nochmals an die Ausstellung, ein bisschen shoppen. Ja das muss auch sein, und wir genossen das Gefühl, etwas Grossartiges geleistet zu haben, gönnten uns das ein oder andere Einkaufserlebnis und natürlich Pommes mit Mayo (naja, ich jedenfalls). Nach dem Mittag hiess es dann: alle Siebensachen wieder zusammen packen, Ulbe verladen, dem Equitana-Gelände mit den tollen Erinnerungen tschüss sagen und ab nach Hause. Die Heimfahrt verlief speditiv und ohne Zwischenfälle, und nach etwas mehr als 3 Stunden durfte Ulbe wieder in seine heimische Boxe. Er war sichtlich müde, es waren doch drei anstrengende Tage für ihn gewesen, aber es hat sich extrem gelohnt. Er hat es in der grossen Gruppe seiner Friesenkollegen genossen, ist sichtlich aufgeblüht und war voll motiviert dabei. Nun hat er sich eine Ruhepause verdient und darf wieder auf der Weide gemütlich grasen und im Dreck wälzen :-)...

Diese drei Tagen waren einfach unfassbar. Das Erlebnis, an so einem Event mitreiten zu dürfen, wird mir wohl immer in Erinnerung bleiben und mich immer wieder berühren. Dazu kommt, dass wir es zu dritt einfach nur sauglatt hatten, wir haben viel gelacht, gescherzt und gestaunt. Auch die Atmosphäre mit den anderen Quadrillenreitern und deren Helfer und dem Orga-Team war besonders, es herrschte eine sehr familiäre, wohlgesonnene und fröhliche Stimmung, der man sich nicht entziehen konnte. Ein grosses Danke an dieser Stelle meinen beiden EM's, ohne euch wäre die Reise nicht annähernd so schön gewesen! Ein riesen Danke an meinen treuen Ulbe, er hat das alles souverän und in seiner gewohnt coolen Art gemeistert, wunderbar! Und ein weiteres, staunendes Danke an das ganze Organisations-Team der Ostsee-Quadrille, die diese logistische und planerische Höchstleistung mit Bravour gelöst haben, es hat alles bestens funktioniert und wir fühlten uns jederzeit gut aufgehoben und perfekt betreut. 

Wer den ganzen Weltrekord sehen will, hier findet ihr ein Video dazu:

Video Youtube Weltrekord

Wer Ausschnitte aus den Proben wie auch aus dem Gesamtauftritt sehen möchte (und Facebook hat). hier findet ihr einige Kurzvideos:

Erstes und einziges berittenes Training

Einreiten im Schritt zum Weltrekord

Ehrenrunde