Tag der Arbeit – ne, heute mache ich nicht viel. Jedenfalls äusserlich. Ich verbringe den Tag mit Beobachten der Kühe und der Pferde und stelle fest, dass Indy wirklich ein aufdringlicher,
frecher Kerl ist. Er muss ständig alle Necken und rumzicken, ich bin froh, dass Dark sich nicht provozieren lässt. Frage mich allerdings auch, ob das Gerenne so gut ist für die Beine von Harry,
immerhin ging er ja vor zwei Tagen noch lahm. Und heute verliert er dabei prompt ein Eisen.
Mich beschäftigt zudem sehr die Frage, weshalb die Menschen so ein «Gschiss» machen wenn ein Fohlen auf die Welt kommt, daneben aber bei Lämmern und Kälbern so emotionslos bleiben können.
Ich versuche, die Gedanken bei einem längeren Spaziergang im Wald zu sortieren und fahre wieder ins Mosselse-Gebiet. Dort hat es jedoch viele Leute unterwegs, sogar der Safari-Zug ist unterwegs.
Er kündigt sich mit voll aufgedrehten Lautsprechern von weitem an. Das ist mir dann doch zu doof und der Spaziergang wird nicht ganz so lang wie geplant. Dafür geniesse ich den längeren Ritt mit
Dark dann wieder, aufgrund der vielen Menschen im Wald heute wieder auf dem Viereck.
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