16.2.22

Bäh, was für ein Wetter, so richtig niederländisch. Wind, Regen, heute leider so ziemlich den ganzen Tag. Dark kriegt deshalb seine Decke auf und als ich ihm diese anziehen will, entdecke ich einen «Bollen» an seinem Hinterbein. Oje, ein Tritt??? Im Moment kann ich nichts tun, er geht auch nicht lahm, aber ich muss das sicher beobachten.

Ich bringe und hole die Pferde wieder selber rein, Willemiek ist noch zu langsam zu Fuss, sie mistet heute allerdings wieder selber. So nütze ich die Zeit, um mit Sandor wieder etwas länger laufen zu gehen und dabei sprudeln bei mir nur so die Ideen. Kaum zuhause, setze ich mich an den PC und schreibe den zweiten Newsletter innert zwei Tagen … das scheint einigen zu viel Tempo 😊, und die Abmeldungen nehmen zu. Das stört mich allerdings nicht, im Gegenteil, ich finde es gut! Das Tempo wird nun deutlich erhöht und ich werde mich mehr zeigen, wie ich bin, und das passt nicht allen. Diejenigen, die mitgehen, sind dann jedoch die Richtigen und mit denen wird es auch Spass machen.

Ganz vertieft in die Kreation des neuen Newsletters merke ich plötzlich, wie ich Hunger/Gluscht bekomme und beschliesse spontan, mir Pfannkuchen zu machen. Das Ei und die Milch bleiben ja nicht ewig frisch und ja, das gluschtet mich jetzt. Was für eine Freiheit! Ich kann tun und lassen und kochen und essen, wann und was ich will. Dies geniesse ich sehr und zelebriere entsprechend diese einmalige Gelegenheit, mir mitten am Nachmittag Pfannkuchen zu machen. 

Am Abend nimmt der Sturm zu, leider, und ich wage mich nicht ans Reiten. Nicht weil Dark nicht händelbar wäre, sondern weil einem hier die Äste um die Ohren fliegen ... hoffentlich ist morgen etwas ruhiger, ich will definitiv wieder mal ausreiten gehen!